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Teppichherstellung
Teppichherstellung

Soziale Verantwortung und Fairness im Teppichhandel

Gerade in Bezug auf die Teppichproduktion besteht oftmals die Annahme, dass Kinder durch das Knüpfen von Teppichen ausgebeutet werden, somit keine Möglichkeit auf Schulbildung haben und zudem bleibende gesundheitliche Schäden davontragen.

Diese Diskussionen wurden unter anderem durch Fälle von Kinderarbeit hervorgerufen, die sich in den 90er Jahren in klassischen Herstellungsländern der Teppichbranche wie Indien, Nepal und Pakistan ereignet haben.

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Zudem wird der Verband CARE & FAIR von mehr als 400 Mitgliedern aus 24 Ländern unterstützt um diese Ziele umzusetzen. Solche Kooperationen und Partnerschaften sorgen nicht nur dafür, dass Schulen und medizinische Einrichtungen aufgebaut werden, sondern auch dafür, dass andere Sozialprojekte finanziell unterstützt werden. Somit können Alternativen zu Kinderarbeit und den schlechten Arbeits- und Lebensbedingungen in den klassischen Herstellungsländern der Teppichbranche geschaffen werden.

Neben branchenbezogener “Hilfe zur Selbsthilfe” stehen momentan insgesamt 30 weitere Projekte auf dem Programm von CARE & FAIR. Dazu zählt unter anderem das “Students Health Care Program”, das Kindern von Teppichknüpfern - die CARE & FAIR Schulen besuchen - eine bessere und regelmäßige medizinische Versorgung bietet. Das “Women Empowerment Program” sorgt hingegen dafür, dass auch Frauen eine Chance auf Bildung gewährleistet wird. Somit werden nicht nur Schulen für eine bessere Bildung, sondern auch Krankenhäuser für eine gesicherte medizinische Versorgung der Menschen gefördert und finanziell unterstützt. Das Projekt “CWS Bal Kendra” in Kathmandu/ Nepal setzt sich zum Beispiel für Kinder ein, die aus ärmlichen Verhältnissen stammen und deren Familien in der Teppichherstellung tätig sind. Meist werden Kinder solcher Familien in die Herstellung von Teppichen miteinbezogen, doch dies will CARE & FAIR vermeiden und den Kindern stattdessen andere Perspektiven aufzeigen. Daher wird das Projekt seit 1996 von CARE & FAIR finanziert und ermöglicht somit 65 Jungen und Mädchen eine gerechte Schulbildung, warme Mahlzeiten und ärztliche Versorgung.

Auch die benuta GmbH engagiert sich als ordentliches Mitglied von CARE & FAIR gegen Kinderarbeit und für bessere Bedingungen in der Teppichherstellung. Durch den Beitritt zu CARE & FAIR unterstützt man Projekte und trägt soziale Verantwortung in Industrie und Handel. Auf diese Weise wird auch der Verbraucher der Teppichbranche darauf aufmerksam gemacht sich mit dieser bedeutenden Thematik auseinanderzusetzen. Schließlich kann er durch seine Nachfrage nach zertifizierter und fair gehandelter Ware das Angebot solcher Teppiche dementsprechend beeinflussen. Letztendlich tragen CARE & FAIR und seine Mitglieder dazu bei, dass viele hilfsbedürftige Kinder in Indien, Nepal und Pakistan zur Schule gehen und kostenlos medizinisch behandelt werden können.

Weitere Informationen zu CARE & FAIR und zu weiteren Projekten finden Sie unter www.care-fair.org.

Dein benuta Style Team

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